Apexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in SalzburgApexmed® - Dr. Dr. Christian Porsche, Neurologe in Salzburg
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NOTFALL

Bei aktuell plötzlich aufgetretenen „akuten“ neurologischen Beschwerden ist der sofortige Transfer ins Krankenhaus indiziert!

Telefon der Rettung: 144

Nur im Krankenhaus stehen die notwendigen diagnostischen Möglichkeiten – insbesondere bezüglich Bildgebung – zur Verfügung.

Keine Zeit verlieren, denn: „Time is brain!“

Zudem empfiehlt es sich stets eine Liste mit folgenden wesentlichen Gesundheitsinformationen dabeizuhaben:
–  Vorerkrankungen
–  aktuelle Medikation
–  evtl. Allergien

Das spart im Notfall kostbare Zeit!

Videos

VON A BIS Z

Ablauf beim Arzt:

… eigentlich naheliegend … manchmal jedoch vielleicht auch voller Missverständnisse? Um hier Klarheit zu schaffen, wurde dieser Beitrag aufgenommen. Er informiert über die aufeinanderfolgenden Schritte beim Arzt – vergleichbar mit den Stufen einer Treppe …

Aufbau des Nervensystems:

Clusterkopfschmerzen:

„Clusterkopfschmerzen“ treten zeitlich gehäuft auf; einerseits bezogen auf die Tageszeit … andererseits auch bezogen auf die Jahreszeit (oft Frühjahr und Herbst). Es handelt sich dabei um sehr, sehr starke Schmerzen, einseitig und um ein Auge herum lokalisiert, die unbehandelt 15 – 180 min andauern. Gemäß der Diagnostischen Kriterien müssen zur Diagnosestellung diese 4 Hauptkriterien allesamt erfüllt sein, wobei nur eines von 9 Nebenkriterien zutreffen muss. In der Akut-Therapie werden Sauerstoff und Triptane eingesetzt. Es gibt auch Prophylaktika, die individuell zu besprechen sind.

Der aufrechte Gang:

Der Beitrag bietet einen Rückblick auf die Evolution und die Entstehung der Lebewesen samt ihrer Fortbewegungsarten: ohne Beine im Wasser (Fisch), ohne Beine an Land (Schlange), mit 4 Beinen an Land (Eidechse), mit 2 Beinen an Land (Mensch). Dazu sind Anpassungen bezüglich Gleichgewicht und Stützskelett notwendig sowie das Gewährleisten eines Spielbeins.

Donnerschlagskopfschmerz:

Der Beitrag behandelt den NOTFALL „Donnerschlagskopfschmerzen“, der bis zum Beweis des Gegenteils als Hinweis auf eine bestimmte Gehirnblutung, eine sog. „Subarachnoidalblutung“ (SAB), angesehen werden muss. Das Beschwerdespektrum kann sehr unterschiedlich sein: von „nur“ heftigen Kopfschmerzen bis zum Koma!!! Daher ist der rasche Kontakt zu einer Notfallambulanz notwendig, wo die entsprechende Diagnostik mittels Kopfbildgebung, Nervenwasserentnahme und ggf. Angiographie erfolgen wird. Als Ursache ist oft eine Gefäßschwachstelle, ein sog. „Aneurysma“ zu finden, welches im Verlauf entsprechend behandelt werden sollte. Im Video sind auch kurz verschiedene Aneurysma-Arten und deren Behandlungsoptionen (Clipping, Coiling, Stenting) skizziert.

Epiduralhämatom:

Ein Epiduralhämatom ist eine Blutung zwischen die beiden Durablätter und stellt sich in der Kopfbildgebung typischerweise glatt begrenzt und bikonvex dar. Es entsteht meist durch Gewalteinwirkung und Platzen der A. meningea media (= „mittlere Hirnhautarterie“), die innerhalb der beiden Durablätter verläuft. Ob eine operative Entlastung vorteilhaft bzw. notwendig ist, ist von klinischen Beschwerden und dem Ausmaß der Blutung in der Bildgebung abhängig.

Gangstörungen:

Die Serie Gangstörungen bespricht – gegliedert in 3 Teile – spielerisch verschiedene Störungen beim Gehen, darunter: Watschelgang, Schonungshinken, Parkinson-Gang, Steppergang, „Bügeleisengang“, Scherengang, ataktische Gangstörung, choreatische Gangstörung, psychogene Gangstörung, „Schaufensterkrankheit“, spinale Enge, und den unsicheren Gang.

Hirn & Häute – Grundlagen:

Es werden die Grundlagen der Hirnhäute erklärt. Der Beitrag behandelt demnach Dura mater, Arachnoidea und Pia mater.

Immunsystem – „Das kleine 1×1“:

Dieser Beitrag soll einen einfachen Überblick über dieses komplexe Thema geben. Er beinhaltet verständlich charakteristische Komponenten der zellulären und humoralen Abwehr sowie des unspezifischen und spezifischen Immunsystems; dazu gehören: Phagozyten, das Komplementsystem, die Antigen-präsentierenden Zellen (APC), die T- und B-Lymphozyten und die Antikörper.

Karpaltunnelsyndrom:

Eine häufige Ursache eines „Kribbeln in den Händen“ ist das Karpaltunnelsyndrom oder CTS. Gemäß der wörtlichen Übersetzung des lateinischen Namens handelt es sich dabei um: „nächtlich kribbelnde Armschmerzen“. Im Beitrag werden Ursache, Krankheitsphasen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten eines CTS erklärt.

Kopfschmerzen:

Grundlegende Komponenten einer Kopfschmerz-Behandlung sind Anamnese, neurologische Untersuchung und oftmals auch eine Kopfbildgebung. Dabei erfolgt die Einordnung verschiedener Kopfschmerz-Arten (bei meist unauffälligen Befunden in Untersuchung und Bildgebung) anhand sog. „Diagnostischer Kriterien“. Die eigenen Kopfschmerzen können zudem über das Führen eines Kopfschmerzkalenders besser „kennengelernt“ und individuell hilfreiche Maßnahmen leichter erkannt werden. Die Kopfschmerz-Therapie hat – allgemein gesprochen – 3 Säulen (akut-medikamentös, prophylaktisch-medikamentös, nicht-medikamentös), wobei es sich empfiehlt die „nicht-medikamentösen Maßnahmen“ möglichst auszuschöpfen. Außerdem ist das Krankheitsbild des „Medikamenten-Übergebrauchs-Kopfschmerzes“ wissenswert und Teil des Beitrags.

Kribbeln in den Füßen:

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Komponenten die zu einem Kribbeln in den Füßen führen können. Anschließend werden neurologische Ursachen gegliedert.

Kribbeln in den Händen:

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Komponenten die zu einem Kribbeln in den Händen führen können. Anschließend werden neurologische Ursachen gegliedert.

Lagerungsschwindel:

Im Beitrag „Lagerungsschwindel“ (ausführlich: „benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel, BPLS“) wird der „Gleichgewichts-Teil“ des Vestibulo-Cochlear-Organs anhand dieser sehr häufigen Problematik näher erklärt. Das Auftreten einer kurz dauernden Drehschwindelattacke nach Umdrehen im Bett ist besonders charakteristisch für den BPLS, bei dem zu 95% der hintere Bogengang betroffen ist. Ursache des BPLS sind zusammengelagerte Otolithen, wobei ein solches Konglomerat einen sehr großen Reiz auf die Sinneshärchen ausübt und zur Schwindelempfindung führt. Abschließend wird im Beitrag auch die Therapie mittels Lagerungsübungen gezeigt und erklärt.

Meralgia paraesthetica:

… ist ein komplizierter Name für Beschwerden eines geklemmten Hautnervs im Bereich der seitlichen Becken-/Leistenband-Region. Es können Beschwerden im Bereich des seitlichen Oberschenkels auftreten. Die Thematik ist harmlos und hat eine sehr gute Prognose.

Migräne:

Es wird der „Prototyp“ einer Migräne mit den zugehörigen Diagnostischen Kriterien für Migräne-KOPFSCHMERZEN und für eine Migräne-AURA mitgeteilt. Darüber hinaus werden Einteilung, „Spielarten“, Handlungsoptionen (wie das Führen eines Kopfschmerzkalenders) und Therapieansätze angesprochen.

Movember:

„Movember“ ist eine der erfolgreichsten Aktionen zur Gesundheitsprävention, bei der sich Männer im Monat November einen Oberlippenbart wachsen lassen. Wo „Movember“ herkommt, welchen genauen Zweck es verfolgt und wie mein Zugang dazu war bzw. mein Umgang damit heute ist zeigt dieses Video. Aufgenommen wurde das Video im November 2020.

Nackenschmerzen:

Bei Nackenschmerzen mit Ausstrahlung in den Arm ist die Konsultation eines Neurologen sinnvoll. Dieser klärt mittels Anamnese und neurologischer Untersuchung, ob eine sog. Radikulopathie vorliegt. Ein Video kann natürlich einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Neuronale Plastizität:

Der Beitrag wurde im Rahmen des DGN Kongresses 2016 in Mannheim gehalten. Er erklärt anschaulich das Zustandekommen von „neuronaler Plastizität“ durch zeitgleiche Aktivität von Nervenzellen. Dies ist an Veränderungen auf verschiedenen Ebenen ablesbar, wie beispielsweise am Verhalten eines Lebewesens (siehe Pawlow), an „Umbauvorgängen“ an bzw. Regulationen in Nervenzellen (siehe Kandel). Ich habe mich im Rahmen meiner naturwissenschaftlichen Doktorarbeit mit dem Thema befasst und fasse hier die für mich resultierenden Schlussfolgerungen und ihre Anwendung auf’s Leben zusammen.

Optische Phänomene:

Der Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene optische Phänomene, darunter: Schattenspiele, Spiegelungen, unwirkliche Objekte, Vexierbilder, Bilder der Reihe „Magic Eye“, Flimmerkontraste und die Fraser’sche Spirale.

Parkinson 1:

Im 1. Parkinsonbeitrag geht es um die klassische Ursache und die Symptome des Parkinsonspektrums. Die Kernsymptome der sog. „Schüttellähmung“ sind Tremor (Zittern), Rigor (Starrigkeit), Akinese (Bewegungsarmut) und Haltungsinstabilität. Im Beitrag sind noch weitere Features genannt, wie beispielsweise Salbengesicht, Oreiller psychique, Beeinträchtigung der Feinmotorik, eine verminderte Schriftgröße, Geruchs- und Geschmacksminderung sowie Verstopfungsneigung.

Parkinson 2:

Im 2. Parkinsonbeitrag geht es um die Diagnostik. Neben Anamnese und neurologischer Untersuchung können dazu auch eine einfache CT-Bildgebung des Kopfes und eine Blutentnahme zum Ausschluss eines Morbus Wilson durchgeführt werden. Auch ein Behandlungsversuch mit Madopar ist nicht selten. Es gibt einige Frühsymptome, deren Übergang in eine Parkinson-Erkrankung jedoch nicht sicher ist, so dass dieser Umstand zur Vermeidung unnötiger Sorgen zurückhaltend kommuniziert wird. Zur weiteren Diagnostik zählen auch die DaT-SPECT-Untersuchung und die Hirnparenchym-Sonographie.

Parkinson 3:

Im 3. Parkinsonbeitrag geht es um die Therapie. Dazu zählt zum einen die medikamentöse Therapie, wobei vorwiegend auf den sog. „Goldstandard“ L-DOPA + Benserazid (Madopar) eingegangen wird. Zum anderen werden andere Tipps & Tricks genannt, die ebenfalls zu einer Beschwerdelinderung beitragen können: ausreichendes Trinken, Physiotherapie (Beweglichkeit, Gleichgewichtstraining), eigenständiges Bewegen, rhythmische Musik, Logopägie, Optimierung des Schlafs, Kontrollen … und möglichst einfach Wohlfühlen.

Polyneuropathie:

Das häufige Krankheitsbild „Polyneuropathie“ – oft beschrieben als „auf Wolken gehen“ – ist eine Schädigung mehrerer peripherer Nerven durch einen systemischen Prozess (oder mehrere). Es gibt dafür ca. 500 verschiedene Ursachen, wobei das Erkennen der jeweiligen Ursache(n) sinnvoll ist. Die beiden Teile widmen sich dem Beschwerdespektrum, der Diagnostik, der Ursachenforschung und den verschiedenen Therapieoptionen.

Restless legs Syndrom:

Der Beitrag beschreibt die Hauptkriterien des RLS und seine Abgrenzung zur ebenfalls häufigen Polyneuropathie.

Rückenschmerzen:

„Rückenschmerzen“ sind sehr häufig und können aus ganz verschiedenen Gründen auftreten: Wirbelkörperfrakturen, Gelenkspathologien, Bandscheibenproblematiken u.v.m. Es wird der Aufbau einer Bandscheibe erklärt und die Begriffe Prolaps bzw. Prutrusio voneinander abgegrenzt. Desweiteren werden diagnostische Komponenten umrissen: Anamnese, neurologische Untersuchung, Bildgebung … bzw. auch therapeutische Optionen angesprochen: Schmerz- & Physiotherapie („Das dynamische Duo“), evtl. lokale Infiltration oder ggf. OP.

Schlaf-Chronologie:

Wir verbringen gemeinsam eine unproblematische Nacht miteinander bzw. bereiten uns darauf vor. Der Beitrag beinhaltet Themen wie: Gähnen, Ruheritual, Einschlaftipps, die richtige Schlaftemperatur und -position, Lagewechsel, Tiefschlaf, die Tendenz aufzuwachen, die „Stunde des Wolfs“, morgendliche Träume und … das Aufstehen.

Schlaf-Fakten:

Der Beitrag „Schlaf-Fakten“ liefert verschiedene Erkenntnisse wie z.B. die „Entdeckung“ der inneren Uhr, Regulationsmechanismen im Schlaf und die verschiedenen Schlafstadien im EEG. Zudem werden verschiedene Schlafstrategien im Tierreich und kulturelle Unterschiede des Schlafs vorgestellt.

Schlaf-Probleme:

Wir durchleben gemeinsam eine problematische Nacht 🙁 … Der Beitrag beinhaltet verschiedene Schlaf-Beeinträchtigungen wie: Polyneuropathie (PNP), Restless Legs-Syndrom (RLS), Depression, Schnarchen, Jet Lag, Schlafwandeln, nächtliches Wasserlassen, Albträume, Parkinson-Erkrankung, Narkolepsie, Schmerzen und das Karpaltunnel-Syndrom (CTS), wobei es zu einigen Themen ausführlichere Spezial-Beiträge gibt.

Schwindel:

Dieser Beitrag gibt ein exemplarischen Überblick über das komplexe Thema. In seinen Zweiteilen werden unterschiedliche mögliche Schwindelursachen behandelt, darunter: Kreislauf & Durchblutung, Gehirnschädigung, Thematik VIII. Hirnnerv, Ohr, Auge, Gangunsicherheit, Psyche, höheres Lebensalter, Mix verschiedener Komponenten und die vestibuläre Migräne.

Sehstörungen:

Anhand verschiedener gestörter visueller Eindrücke werden notwendige Funktionen/Strukturen auf dem „Weg zum Bild“ spielerisch erarbeitet. Zu diesen Sehstörungen/Themen zählen: Schwarzes Bild, Flimmern, Zacken, Russregen & Co, Doppelbilder, Verschwommensehen, teils schwarzes Bild, Glaukom, trockene Augen und Halluzinationen.

Spannungskopfschmerzen:

Im Beitrag wird der „Prototyp“ von Spannungskopfschmerzen mit den zugehörigen Diagnostischen Kriterien mitgeteilt. Darüber hinaus werden Einteilung, Ursachen, Handlungsoptionen (wie das Führen eines Kopfschmerzkalenders) und Therapieansätze angesprochen.

Spinale Enge – cervikal:

Der Beitrag „Spinale Enge – cervikal“ beschreibt Beschwerden, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten einer solchen Situation. Im Unterschied zu „Spinale Enge – lumbal“ kann auf cervikaler Höhe noch Rückenmark geschädigt werden.

Spinale Enge – lumbal:

Der Beitrag „Spinale Enge – lumbal“ beschreibt Beschwerden, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten einer solchen Situation. Im Unterschied zu „Spinale Enge – cervikal“ wird auf lumbaler Höhe unterhalb von L2 kein Rückenmark geschädigt. Eine Enge auf dieser Höhe betrifft lediglich die abgehenden Nervenwurzeln der sog. „Cauda equina“ (= Pferdeschweif).

Subduralhämatom:

Das Subduralhämatom ist eine Blutung unter die Dura mater („sub“ = unter). Als Ursachen sind im Wesentlichen Traumata zu nennen, wobei Alkoholeinfluss und die Einnahme von „starken Blutverdünnern“ das Auftreten eines Subduralhämatoms begünstigen. Es werden akute von chronischen Blutungen abgegrenzt; bei einem chronischen Subduralhämatom gibt es oft ein beschwerdefreies Intervall zwischen Trauma und Auftreten von Beschwerden, welches durchschnittlich 50 Tage beträgt. In der CT-Bildgebung zeigt sich ein sichelförmiges Hämatom. Die Durchführung einer operativen Entlastung wird v.a. in Abhängigkeit von klinischen Beschwerden und dem Ausmaß der Blutung in der Bildgebung empfohlen.

Sulcus-ulnaris-Syndrom:

Beim Sulcus ulnaris-Syndrom wird der Ulnarisnerv in der sog. „Ulnarisrinne“ am Ellbogen gereizt oder gar geschädigt. Im Video werden Diagnostik und Therapie besprochen, die eine fachärztliche Mitbeurteilung nicht ersetzen können.

Trigeminusneuralgie:

Die Trigeminusneuralgie gehört zu den Kopf- und Gesichtsschmerzen. Sie ist charakterisiert durch kurze, starke Schmerzattacken von unter 2 min, die in einem oder mehreren Gesichtsbereichen (Versorgungsgebieten des Nervus trigeminus) lokalisiert sind und typischerweise durch bestimmte Triggerfaktoren (wie z.B. Luftzug, Kauen oder Berührung) ausgelöst werden. Ursache der klassischen Trigeminusneuralgie ist oft ein sog. pathologischer Gefäß-Nervkontakt. Es gibt medikamentöse und operative Therapiemethoden, die individuell abzuwägen sind.

Vergesslichkeit:

Die Sorge vor einer Demenzerkrankung ist ab einem bestimmten Lebensalter sehr verbreitet und wird meist durch Vergesslichkeit im Alltag ausgelöst. Im Video werden alternative Gründe einer Vergesslichkeit, wie beispielsweise die Depression (= Pseudodemenz) genannt sowie klinische Unterschiede der verschiedenen cerebralen Schädigungsmuster (kortikale vs. subkortikale Schädigung) beschrieben. Die Diagnosestellung einer Demenz ist eine fachärztliche Einschätzung unter Zuhilfenahme von Zusatzdiagnostik. Im Beitrag werden die wesentlichen diagnostische Komponenten, bestehend aus Anamnese, Fremdanamnese, neuropsychologischer Testung und Kopfbildgebung sowie der aktuelle Stand der Therapiemöglichkeiten bei einer dementiellen Erkrankung erklärt. In Rahmen der Diagnostik kann mitunter auch eine unbegründete Sorge aus der Welt geschafft oder alternative Erkrankungen aufgedeckt werden, die evtl. gut behandelbar sind. Meine persönliche Einschätzung zum Umgang mit einer beginnenden dementiellen Symptomatik im Rentenalter runden den Vortrag ab. Ein Video kann den Besuch beim Arzt und die individuelle Beratung natürlich nicht ersetzen.

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